Built to Move: 10 essenzielle Methoden für mehr Beweglichkeit, einen gesunden, schmerzfreien Körper und maximale Lebensqualität von Kelly Starret

Fabian:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Schwarz auf Weiß, eurem Bücherpodcast. Mein Name ist immer noch Fabi und gegenüber hört ihr wie immer den Simon.

Simon:

Und heute haben wir euch das Buch build to move von Kelly Starlet und Juliette Starlet, ein Ehepaar mitgebracht. Die beiden sind in der Fitnessszene, Crossfit, auch verschiedenste anderen olympischen Sportarten vor allem bekannt, Athleten zu helfen, besser und flexibel zu werden, dadurch mehr auch Power in ihren Sportarten zu bringen. Und vor allem in diesem Buch, was wir euch vorstellen, geht's zehn wichtige Steps, wie ihr selbst euren Körper quasi versorgen könnt, ist, dass ihr lange beweglich seid, dass ihr auch im Alter noch beweglich seid. Und bevor wir da reinstarten, erst mal noch wichtiger zu denken, ihr hättet dieses Buch schon vor der Folge lesen können und auch mit uns euch mit uns austauschen. Wenn ihr auf s w Podcast Punkt d e Slash Buchklub geht und euch da in den Newsletter eintragt, werden wir ganz, ganz bald, wenn irgendwelche Leute zusammen haben, einen Buchklub starten, wo ihr euch immer schon vor der Folge mitnehmen, wo ihr auch diese diese Aufnahmen hier live miterleben könnt.

Simon:

Also auf jeden Fall sehr wertvoll für die ganzen Superfans da draußen. Aber jetzt mal in das Buch hinein, wie ihr unglaublich strong werdet.

Fabian:

Die Prämisse vom Buch ist ja einfach nur, dass der menschliche Körper mehr oder weniger dafür gemacht ist, sich zu bewegen. Also unser Lieblingsthema ist ja die Evolution in diesem Podcast und evolutionär gesehen haben wir uns in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte bis auf, ich sag mal, die letzten hundert Jahre viel, viel mehr bewegt, als wir's jetzt tun. Und es ist son ganz klassisches Pattern, use it or loose it, das heißt, was Du nicht benutzt in deinem Alltag, wirst Du verlieren, ob das deine Schnelligkeit ist, deine Balance, deine Kraft. Du wirst, wenn Du dich nicht bewegst oder zu wenig bewegst, irgendwann einfach ja dich nicht mehr bewegen können, weil Du die die die Fähigkeit verlierst. Ganz kurz noch, wie wir auf das Buch gekommen sind, ich hab anwendungsbezogener.

Fabian:

Hier sind wahnsinnig viele Übungen und Bilder drinnen. Das hier ist 'n bisschen mehr Flestext, muss man sagen, built to move. Und wir schauen uns gleich diese zehn Gewohnheiten an, die ihr auch machen solltet auf jeden Fall, besseres und gesünderes Leben führen zu können.

Simon:

Und auch hier wieder für die wir hätten schon für die Superfans, schaut doch mal bei Youtube auch vorbei, einfach da s wie Podcast eingeben, weil auch zu der Folge werden wir wieder 'n bisschen rumhampeln, euch wieder 'n bisschen Sachen zeigen. Also da ist auch die Videospur wieder sehr sinnvoll. Fangen wir mit dem ersten an. Das Erste ist quasi vom Boden hoch und runterkommen. Es geht darum, dass ihr quasi, wenn ihr auch fallt, dass ihr wieder aufstehen könnt und dass ihr insgesamt immer hoch- und runterkommen könnt in eurem Leben.

Simon:

Und wie können wir das testen?

Fabian:

Also die die die die Kapitel sind auch mal so aufgebaut quasi. Es ein Zeichen quasi, ein Gesundheitszeichen, wie Simone grad schon gesagt gesagt hat, dass vom Boden aufstehen und heruntergehen. Dann gibt's immer einen Test dafür, wie ihr evaluieren könnt, wo ihr gerade steht und dann gibt's eben Lösungsansätze dafür, wo ihr ansetzen könnt und wie ihr darin besser werden könnt. Und der, ja, Sitzen- und Aufstehen Test, den blenden wir euch jetzt hier auch im Video kurz ein. Das ist einfach nur, Ihr setzt Euch ohne Eure Hände zur Hilfe zu nehmen, in einen Schneidersitz auf den Boden.

Fabian:

Das heißt, ihr überkreuzt die Beine, geht langsam in die Hocke und setzt euer Gesäß auf den Boden ab. Und andersrum wieder eben nach oben zu kommen, ohne die Hände zu benutzen und ein bisschen die Balance zu verlieren oder so. Und dann gibt's eben 'n paar Stufen dafür, wie viel ihr Hilfe gebraucht habt sozusagen. Habt ihr 'n bisschen die Hände benutzt? Habt ihr die Hände viel benutzt?

Fabian:

Habt ihr euch komplett über die Seite abgerollt? Seid ihr überhaupt nicht mehr hochgekommen. Und dann könnt ihr da ansetzen und entsprechend Übungen dafür machen, dass ihr in diesem Widdle Sign besser werdet, sozusagen dieses vom Boden Aufstehen und runtergehen. Und das Problem ist nämlich, was passiert denn, wenn ihr mal hinfallt und ihr kommt nicht mehr hoch? So, also da da setzt der Autor immer son bisschen an oder die Autorin, dass ihr quasi das möglichst gut den Bezug habt, in euren Alltag zu integrieren.

Simon:

Mhm. Und auch da quasi ist es wieder so, dieser Test benutzt verbindet verschiedene Sachen, die auch später im Buch in dieser Folge wieder vorkommen. Es ist ja nicht nur quasi hoch- und runterkommen, es ist ja auch Balance, es ist auch eine Beweglichkeit, 'n Stretching, was ihr einfach sehr einfach mit diesem Test hier testen könnt und schauen könnt, okay, kann kann ich das, also wenn ihr jetzt grad sagt, ihr hört den Podcast vielleicht auch grad irgendwie zu Hause, habt grad irgendwie seid am Putzen oder so, Probiert das doch mal. Also eben, wir haben's euch grad eingeblendet, aber sonst eben stellt euch einfach mit beiden Beinen hin, überkreuzt die Beine eins vor das andere, in dem Fall euch das linke vor das rechte. Und jetzt versucht ihr, euch auf euren Hintern möglichst gelassen abzusetzen.

Simon:

Also natürlich könnt ihr sagen, ich falle jetzt wie Nasser Sack. Das ist natürlich nicht das Ziel, sondern dass ihr quasi sagt, okay, ihr habt hier halt auch die Kraft, euch langsam runterzulassen. Wenn's nicht geht, stürzt euch mit den Händen ab, also bitte verletzt euch nicht. Gleich mal jeder Disclaimer, auch das Gleiche beim Hochstehen. Wenn's halt nicht geht, dann ist das halt so, aber sonst würde ich dann geh ich quasi geh mit der Hand nach vorne und steh in diesem Scheiddersitz wieder auf.

Simon:

Und dadurch quasi seht ihr schon mal, wie das irgendwie, wie ihr dazu, wie ihr da, ja, wie heißt das, wir an dieser, diesen steht. Ein Ding, was auch schon in diesem Kapitel da angeteasert wird, was eigentlich durch das ganze Buch durchzieht, wo auch der Autor, kenn ich Sada, auch 'n anderes Buch zugeschrieben hat. Also ich ich ich fühle 'n bisschen, dass dieses Buch 'n Zusammenfassung der anderen Bücher auch ist, die er da schon hatte. Er ist ganz, ganz stark oder die beiden sind ganz, ganz stark gegen das Sitzen in Stühlen. Wieso?

Simon:

Und das fand ich, also ich fand die die den Ansatz ganz interessant, deswegen wollte ich

Fabian:

ihn euch

Simon:

näherbringen. Und zwar, dass er sagt, sitzen in Stühlen ist nicht natürlich. Das ist was, das hat sich so in den letzten fünfhundert Jahren, wie auch immer oder halt 'n paar Tausend Jahren irgendwie halt entwickelt, dass man wirklich massenhaft auf Stühlen sitzt, wie wir es heute tun mit 'ner Rückenlehne, mit dieser neunzig Grad Position. Und dass das aber eine Position ist, jetzt auch wieder hier für die Leute, die grad sitzen, könnt ihr gleich mal testen, für die ihr alles hier bei der Arbeit hört oder so, Fühlt man euren Körper rein, ob ich stabil sitzt. Und was ihr auch wahrscheinlich hier aufm Video schon seht, also wir machen immer 'n Unterschied, Fabi, also Fabi nimmt auf im Sitzen, ich nehm auf im Stehen.

Simon:

Und man merkt auch gerade im Sitzen, da muss man immer ganz viel rumrutschen auf dem Hintern und so weiter, weil das keine stabile Sitzposition ist, weil ihr habt quasi nur eure Po Muskeln, die euch da 'n bisschen abfedern, aber sonst nicht seid ihr nicht so stabil und das verrutscht ihr immer son bisschen rum und so weiter. Müsst ihr euch da viel bewegen im Stuhl und kommt vor allem irgendwann sone Lümmelhaltung. Und das ist eine Haltung, die die beiden ganz, ganz stark verurteilen, ist diese C-Haltung. Ich mach's euch mal vor, dieses runder Rücken eben, man sagt, man kauert dann so vorm Laptop. Was die beiden auf jeden Fall wollen, dass ihr das nicht macht oder weniger macht, weil da eben halt auf Dauer sich der Körper anpasst.

Simon:

Also das ist die Grundprämisse, unser Körper ist wahnsinnig gut darin, sich anzupassen. Und wie auch schon bei dem Outlift Buch verlinken wir euch auch, weil es passt gut zu der Folge, ist es so, dass Das könnt ihr zwanzig Jahre machen. Also ihr könnt zwanzig Jahre sitzen und wenn ihr jetzt irgendwie so in Fabio meinem Alter seid mit irgendwie an Ende zwanzig so, dann ist das auch in Ordnung. Dann habt ihr nicht groß, dann geht ihr halt ins Gym, dann macht das dagegen. Aber wenn ihr irgendwann fünfzig seid, dann ist halt irgendwann der Punkt erreicht von, ja, okay, dann hat sich das so alles verkürzt und dann kommt ihr aus dieser Position nicht mehr raus.

Simon:

Dann sollte man dafür dagegensteuern. Und eine Sache, die die beiden propagieren, ist zu sagen, mehr dem Boden zu sitzen, wie's unsere Urgroßeltern oder unsere Vorfahren gemacht haben, weil eben da speziell in dieser Jogi Position oder irgendwie 'n Schneidersitz, da hat man vier Punkte, wo der Körper am Boden quasi platziert ist mit den beiden Knien, mit den Hintern und dadurch sitzt man sehr stabil und der Körper muss nicht so viel gegensteuern und die Muskeln können sich entspannen. Denn das ist das, wo die Autoren berichten, dass sie annehmen, dass dadurch auch viele Knieprobleme und Rückenprobleme entstehen. Man viel sitzt den ganzen Tag, weil sich die Muskeln verkrampfen, weil sie halt versuchen, in dieser instabilen, instabilen Position gegenzusteuern. Der Körper passt sich an dann bekommt ihr eben Knieschmerzen, ihr bekommt Rückenschmerzen und da kann vor allem am Bodensitzen helfen.

Fabian:

Aber nicht nur das am Boden sitzen in sich hat 'n positiven Effekt auf eure Haltung, sondern auch wenn ihr im Stuhl sitzt. So wie ich jetzt zum Beispiel gerade. Ich hab jetzt, man sieht das nicht die Beine tatsächlich überkreuzt und sitzt im Schneidersitz aufm Stuhl. Der Witz ist nämlich, wenn ihr normal sitzt, werden quasi eure Muskeln komprimiert auf der Rückseite von euren Beinen und im Gesäß. Und das behindert das Lymphsystem, das quasi Schadstoffe zum Beispiel aus eurem Körper wieder rausfiltert und ausscheiden möchte beim Durchlaufen der Beine.

Fabian:

Und das heißt, wenn ihr diese Schneidersitzhaltung einnehmt, habt ihr nicht nur eine bessere Grundhaltung und entlastet eure Muskulatur, sondern habt eben auch einen verbesserten Giftstoffabbau im Körper. Also auch ganz wichtig, das noch im Hinterkopf zu haben. Lass uns ins zweite Gesundheitszeichen Viedel Sign reinschauen, nämlich der Atem. Und guter Atem hat sozusagen so auszusehen, dass ihr viel Raum erzeugt, vor allem in eurem Bauchbereich und durch die Nase atmet. Wir haben dazu auch schon mal 'n Buch gelesen, deswegen gehen wir da jetzt nur kürzer drauf ein, nämlich das Buch Breathh von James Nestor oder zu Deutsch Atem einfach, ganz kreativer Titel.

Fabian:

Folge verlinken wir euch natürlich auch in den Shownotes, aber quasi irgendwie könnt ihr das evaluieren, wie gut euer Atem ist. Ihr atmet tief ein und jetzt aus. Dann haltet ihr die Luft quasi bei der Ausatmung an und wenn ihr das länger als dreißig Sekunden schärft, ihr seht, ich hab immer noch Luft in der Lunge, ohne einzuatmen, Wenn ihr das länger als dreißig Sekunden schafft, dann ist euer Atem gut. Das heißt, ihr habt eine hohe CO2 Toleranz im Blut. Das heißt, ihr könnt lange auch den Atem halten und eure Sauerstoffaufnahme ist sehr, sehr effizient.

Simon:

Ich hab das zum Beispiel gar nicht. Also ich hab das vielleicht gar ganz kurz gehört durch das laute Aufschnaufen, also es waren jetzt, ich schau hier auf die Uhr, waren vielleicht so fünfzehn Sekunden oder so. Also ich hab den Test auch gemacht, dann dacht man, boah, ist ja ganz schön heftig. Wie erklären sich die das? Und zwar auch wieder hier ist der Großteil so, es ist anders, als man denkt.

Simon:

Das Hauptproblem beim Atmen oder beim Nichtatmen, beim Ausatmen dann die Luft anhalten, ist nicht, dass ihr kein Sauerstoff im Blut habt. Ihr habt normalerweise genug Sauerstoff im Blut, sondern dass ihr irgendwann das c o zwei wieder loswerden müsst, also in euren kleinen Blut, in euren kleinen Gefäßen in der Lunge wird Sauerstoff aufgenommen, dann passiert irgendwie Magie im Körper. Wir haben man vielleicht auch mal 'n Buch zu lesen zu den genauen chemischen Vorgängen und dann wird c o zwei wieder ausgestoßen, wird irgendwie ausgeatmet. Und wenn ihr aber halt viel atmen müsst, also vor allem viel c o zwei ausatmen müsst, das ist was, was der Autor anbringt, ist zu sagen, okay, gut, dann verliert ihr auch wieder viel Sauerstoff, weil das c o zwei heißt ja genau, da ist ein Kohlenstoff mit zwei Teilchen Sauerstoff. Heißt, wenn ihr viel ausatmet, verliert ihr viel Sauerstoff und quasi habt eine Ansicht potenziell, dass ihr irgendwie mehr Luft ausm Körper rausbewegt.

Simon:

Und da ist halt irgendwie, gut, wenn ich halt lang atmen lang einatmen kann, hab ich insgesamt eine bessere Oxidierung im Körper und das soll dann gesünder sein. Wie bei vielen Sachen, ich tu mir jetzt zum Beispiel mit diesem Vitals einen sehr schwer, weil ich irgendwie son bisschen das Gefühl hab von, ja gut, ich bin ja anscheinend mit meinem Fünfzehn Sekunden Luft anhalten bisher auch durchs Leben gekommen, so schlimm kann's ja nicht sein. Aber was was können wir da machen, das zu verbessern? Was wären Optionen, die man das wo wie ich was ich machen kann, Fabi?

Fabian:

Ja, Du kannst bestimmte Mobilisationen durchführen, vor allem eben mit 'ner Blackroll oder sonem Faszienball oder so auf der Rückseite von deinem von deinem Körper, also am Rücken. Mainley mit dem Ball unters Schulterblatt gehen zum durch die Nase zu atmen und in den Bauchraum hinein das heißt durch die Nase ein und wieder aus und schön in den Bauchraum das heißt wenn ihr merkt ihr atmet hier rein in die Lunge, eure Schultern gehen hoch beim Atmen, dann macht ihr was falsch. Oder was heißt falsch? Aber es ist nicht optimal, weil euer Körper ist dafür gemacht, sozusagen in den Bauchraum zu atmen eigentlich. Und wenn ihr aber merkt, okay, ich es da fällt mir wahnsinnig schwer, irgendwie in den Bauchraum zu atmen, dann gibt's auch noch einen Trick, nämlich was 'n sehr, ja, durchgängiges Thema ist in 'nem Buch, ist den Körper richtig auszurichten.

Fabian:

Ich find's 'n bisschen schade, weil er bleibt mir jetzt in der Erklärung schuldig, was er damit meint, aber ich hab ja son anderes Buch hier auch, ne, und da wird es sehr gut beschrieben, wie das funktioniert mit dem Ausrichten des Körpers. Das verlinken wir beziehungsweise das zeig ich euch auch mal hier kurz in dem Bild rechts daneben. Ihr müsst nämlich im Grunde genommen einfach auf 'ner Fläche stehen und dann rotiert ihr die Beine nach außen. Das heißt, ihr habt sozusagen immer eine externe Rotation, leichten Druck auf dem Knie. Dadurch kippt das Becken automatisch 'n bisschen nach vorne, Entschuldigung, nach hinten.

Fabian:

Das heißt, diesen dieses dieses bananenförmige in der Lindenwirbelsäule kommt 'n bisschen raus, das wird eher gerader. Und dann richtet ihr eure Schultern nach hinten, nach unten aus und ihr habt dann quasi bisschen Spannung permanent auf der Bauchmuskulatur. Und das ist die Ausrichtung, die ihr haben wollt und dann könnt ihr auch dadurch, dass alles quasi jetzt übereinander positioniert ist, alle wichtigen Gelenke, habt ihr auch immer Raum, in den Bauch zu atmen. Müsst ihr mal ausprobieren, wie gesagt, hier noch mal die Anleitung auf der Seite. Und wenn ihr diese Position einnehmen könnt und dann merkt, okay, ihr könnt besser atmen, dann liegt es vermutlich daran, dass euer Körper nicht richtig ausgerichtet ist, dass ihr schwertut, in den Bauchraum zu atmen.

Simon:

Fand ich auch da eine ganz gute Sache, wieder son bisschen auch, da hatten ja schon viele Bücher zum Thema, aber auch vielleicht son bisschen wie vier o plus x Methode, diese Achtsamkeit, das reinzubekommen, ist einfach mal immer wieder im Körper im Laufe des Tages zu schauen, okay, in der Position, in der ich gerade bin, kann ich hier gut atmen. Also quasi, hab ich hier kann ich hier gut tief in den Bauch atmen? Kann ich lange Atemzüge machen? Und wenn ihr das könnt, dann wisst ihr eigentlich, okay, so wie ihr sitzt oder steht, ist eigentlich ganz, ist in Ordnung, so. Und wenn es halt nicht geht, aber wenn ihr merkt, boah, irgendwie komm ich hier voll in die Kurzatmigkeit rein, dann ist es auch 'n gutes Zeichen zu sagen, hey, daran vielleicht was zu verändern, weil grad diese Kurzatmigkeit halt Stress im Körper auslöst.

Simon:

Es ist son bisschen son es ist son Zirkel. Also der Typ, wenn ihr ja irgendwie Stress habt, dann atmet ihr schneller, der Körper gewöhnt sich dann. Das ist so miteinander verknüpft, stell atmen bedeutet gleich Stress und umgekehrt. Und dementsprechend ist es so, wenn ihr sagt, okay, ihr merkt zum Beispiel, oh, ich hock am Laptop oder ich irgendwie, ich hock auf der Couch mitm Laptop, wie auch immer. Und wenn ich das hier versuch, tief einzuatmen, dann geht das gar nicht richtig.

Simon:

Okay, gut vermute ich, es gab keine so gute Position für meinen Körper. Das fand ich einfach 'n ganz guten fand ich 'n ganz guten kleinen Hack, das damit zu sehen, was ich aus dem Kapitel mitgenommen hab. Kommen wir zum nächsten Kapitel, da will ich einen da will ich einen filmen, das ist mein Lieblingskapitel. Das ist insgesamt was, wo ich einfach super Fan von bin, ist diese ganze, es geht das, ja, das Zeichen mit der Hüfte, die Hüfte weiter aufzumachen. Das ist was, wo ich sehr schlecht drin bin und wo ich viel dann arbeite und wo ich

Fabian:

Kleine Fun Fun Story. Wir waren neulich zusammen im Gym, Simon und ich. Und Simon hat Front Squats gemacht. Das heißt, das ist eine Kniebeuge, bei der man die Hantel hier vorne liegen hat. Und ja, Simon hatte wirklich auch so diesen diesen diese C-Form, sag ich mal.

Fabian:

Also hier war irgendwie die Hüfte, hier war der Oberkörper und das ging dann so auf und übertrieben gesagt.

Simon:

Übertrieben gesagt. Nee, aber also das das ist auch was, wo ich definitiv nicht gut drin bin. Und deswegen find ich dieses Thema so spannend. Da muss ich auch sagen, da bin ich auch seit dem Buch so richtig in sonem Rabbithol von diesem Caddy Starle dran, weil er ist eigentlich ist der Youtuber. Das heißt, Youtuber war halt quasi, ist bekannt geworden durch Youtube, also es gibt auch viele Videos von ihm online.

Simon:

Und da hat er natürlich auch eine Übung, die kommt jetzt im Buch, glaub ich, gar nicht vor, ich weiß es gar nicht genau, aber die hab ich quasi aus diesem ersten Youtube Video von ihm, was er jemals aufgenommen hat, ist quasi einfach zehn Minuten am Tag versuchen, in der in der Hocke zu sitzen, quasi in der so tief im Hocke, so tief wie möglich, im im tiefsten Squad, im Deep Squad, den ihr könnt. Aber dazu gleich noch mal mehr. Erst mal quasi hier Hüftmobilisation. Wie könnt ihr es testen? Wie könnt ihr wieder schauen, okay, wie gut will ich?

Simon:

Und da gibt's einen Stretch, den werden vor allem die ganzen Crossfitter unter euch kennen. Er nennt sich Coucht Stretch, wurde angeblich auch von dem Herrn Kelly Starlet auf jeden Fall so benannt, ob er ihn erfunden hat, aber auf jeden Fall so benannt. Und es geht quasi darum, blenden wir euch auch gleich die Bilder wieder ein, aber quasi euer Bein mit dem Knie geht ihr vor eurer Couch, quasi hinten dann die Fußgelenke an die Couchrand, das Knie unten so nach so nah wie möglich und dann versucht ihr euch aufzurichten. Und je höher ihr kommt, desto mehr seht ihr quasi, wie mobil eure Hüfte ist. Da spürt ihr auch irgendwann nur 'n Ziehen in der Hüfte und könnt es damit grade testen.

Simon:

Da gibt's ja drei Positionen, die auch im Buch erläutert werden. Müssen wir jetzt die drauf eingehen, kauft euch das Buch dafür, ist auf jeden Fall gut dabei. Und dann quasi könnt ihr schauen, okay, wie weit geht eure Hüfte auf? Und ihr könnt, das Tolle an diesem Test ist, ihr könnt diesen Test tatsächlich auch direkt benutzen als Übung, im Test besser zu werden. Also sagen, okay, gut, dann mache ich genau das und versuche mich eben hier aufzurichten, aufzurichten, aufzurichten und halt es immer mehr und mehr zu machen.

Simon:

Vielleicht Unterstützung, Ich mach das Ganze ja mit soner Blackroll, also irgendwas, wo ich mich quasi festhalten kann, so leicht nach oben zu gehen, eben tiefer in diesen Couchswetcher reinzugehen.

Fabian:

Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was bringt mir das? Aber das werd ich euch jetzt erklären. Wir haben das Thema Sitzen grad schon angeschnitten und wenn ihr sitzt in diesem neunzig Grad Winkel habt ihr permanent, also das hier die Beine, das hier euer Oberkörper, zeig ich grad im Video, falls ihr uns zuhört, quasi zwischen den beiden Oberkörper ist neunzig Grad Winkel beim Sitzen und in diesem neunzig Grad Winkel ist permanent eure Hüftmuskulatur verkürzt, weil die Hüftmuskulatur eigentlich dafür gemacht ist, dass ihr den ganzen Tag steht oder hockt, so wie Simon grad beschrieben hat, also die beiden Extrempositionen, aber nicht in dieser Zwischenposition. Und was passiert ist, dadurch, dass ihr acht, neun, zehn Stunden oder mehr am Tag in dieser Position bleibt, verkürzt die Muskulatur und eure Gegenspieler auf der Körperrückseite, in dem Fall der Gluteus, also die Pommuskulatur und der untere Rücken müssen das kompensieren, dadurch, dass sie stärker ziehen. Und grade zum Beispiel die untere Rückenmuskulatur ist im Regelfall relativ gesehen schwächer und verliert.

Fabian:

Das heißt, was bekommt ihr? Rückenschmerzen. Wenn ihr also aktiv an dieser Hüftmobilisierung arbeitet, das heißt, die Hüfte gar nicht mehr so extrem zieht, weil sie nicht so verkürzt ist, werdet ihr auch im besten Fall eure Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich los.

Simon:

Und da eben das als Zusatzübung zu diesem Coucht Stretch quasi ist noch zuanke, ihr könnt eben in diesem tiefen Squad, was man vor allem aus asiatischen Ländern kennt, Da gibt's im Buch quasi wird auch eine Studie zitiert, die angibt, dass es quasi viel, viel weniger Hüft OPs und Hüft, wie heißt das quasi, Hüftgelenkaustausch in asiatischen Ländern gibt als in europäischen. Und hier, das ist jetzt eine Annahme des Autors, also hier, das hat die Studie nicht bewiesen, aber geht der Autor davon aus, dass quasi das daran liegt, dass die asiatischen Länder viel öfters und mehr noch in dieser tiefen, hockenden Position sind. Ja auch son typisches Ding, was man irgendwie kennt, aus also auch aus irgendwelchen Bildern, dass die Leute da halt dann irgendwie an der U-Bahn-Station halt genauso sitzen. Teilweise sogar, also das ist dann das Nonplusultra, wenn ihr das könnt. Da würde ich mal behaupten, bin ich easy noch 'n Jahr von entfernt, aber es zu sagen, okay, ihr macht da das Gleiche, aber habt quasi versucht, in die tiefe Hocke zu gehen, mit euren Fußgelenken ganz nah aneinander und euren Knien geschlossen und an dem wird's zwischen da an die Hocke.

Simon:

Aber das ist halt brutal, vor allem was da da auch viel kommt, ist die Mobilisierung und die Flexibilität in den Fußgelenken. Also es ist nicht nur die Hüfte, sondern es gibt auch die ganze untere Kette, auf den ganzen unteren Bereich und kann euch da quasi halt viel helfen. Und das ist was, was euch das Buch durchzieht, was mir einfach sehr gut gefällt, weil weil weil ich's sehr, ich find's sehr realitätsnah. Es sind alles immer Übungen und Ideen, die man wirklich gut in den Alltag einbauen kann. Und so ist es zum Beispiel bei mir, ich hab jetzt zum Beispiel dieses Buch, ja, auch aus Doppelmotivation, weil das Buch das Thema geht, aber superviel in diese in diesen Hüft, in diesen tiefen Squad gelesen.

Simon:

So, Du liest halt, machst da so zehn Minuten jeden Tag oder werd 'n Fernseh schauen und hockst da dich mal kurz von, halt gehst Du von der Couch runter und hockst dich hockst dich da quasi den Hocke runter. Und grad am Anfang, also mir ist es so, ich schaff vielleicht so zehn, fünfzehn Sekunden dieser Position, dann geh ich wieder auf ein Bein hoch, dann muss ich wieder die Ferse hochmachen, aber ist auch vollkommen in Ordnung. Einfach versuchen, zehn zehn Minuten lang unten am Boden zu verbringen und sonst auch im Laufe des Tages einfach versuchen, mehr am Boden zu sitzen in verschiedensten Positionen. Das ist was, was euch auf jeden Fall helfen wird und das kann man einfach supergut einbauen. Das finde ich einfach sehr charmant an den Sachen, dass ich halt nicht Also ist genau dieses Gegending von, ich muss halt nicht irgendwie vier Stunden ins Gym oder irgendwelche Massagen machen und so weiter, sondern das sind so kleine Sachen, die man im Alltag irgendwie machen kann.

Simon:

Und vertraut mir vielleicht nicht am ersten Tag, vielleicht nicht am zweiten Tag, aber ab dem dritten Tag, wenn ihr dieses tiefe macht oder auch den Couch Stretch und euch danach wieder auf die Couch legt. Ihr hockt an, ihr lenkt euch, boah, wieso fühlen sich meine Beine so geil an? Weil auf einmal ist irgendwie alles so locker und

Fabian:

Du bist so, wow, irgendwie ist

Simon:

es grad richtig heftig. Am Anfang ist es schmerzhaft am Anfang, aber nach 'ner Zeit geht's ganz gut

Fabian:

und das ist dann echt ganz 'n cooles Feeling, mach das mal. Es ist vor allem schmerzhaft deswegen, weil ihr eure Muskeln und Faszien komplett verklebt sind und irgendwie bewegt werden müssen gegeneinander, dass die wieder geschmeidig werden. Das Wägen heißt das andere Buch auch werde ein geschmeidiger Leopard, aber da geht's noch viel mehr dann quasi die Rolle im Sport. Du hast jetzt den Squad 'n bisschen vorweggenommen, das heißt, wir haben jetzt ein Kapitel kurz ausgelassen, auf das ich noch eingehen möchte, nämlich wie viel bewegt ihr euch über euren Arbeitstag oder an 'nem ganz normalen Wochenende oder so. Ich geh davon aus, es ist zu wenig.

Fabian:

Das Schöne ist, wir haben heutzutage die technischen Möglichkeiten, unsere Schritte zu zählen. Das heißt, die Schritte an sich, die ihr über einen Tag geht, sind 'n ganz guter Indikator dafür, wie aktiv seid ihr. Und die Idee hier sozusagen ist einfach mal zu gucken, wie viele Schritte mache ich am Tag. Das ist der Test. Und ihr könnt das zum Beispiel übers Telefon tracken.

Fabian:

Ich glaub, alle modernen Smartphones tracken irgendwie Schritte oder ihr habt eine Apple Watch an, so wie ich, die das für euch trackt, dann halt noch mit Pulsinformationen und so weiter. Und wenn ihr über, ich glaub, zehntausend ist so diese magische Grenze, wenn ihr über zehntausend Twitter schafft, habt ihr diesen Test bestanden. Und da ist eine sehr realistische Chance, dass die meisten das von euch nicht machen oder schaffen und da müsst ihr ansetzen, weil wir haben jetzt schon viel über das Sitzen gesprochen, aber was macht ihr vermutlich, wenn ihr euch nicht bewegt, wenn ihr nicht gerade steht und geht? Dann sitzt ihr vermutlich. Das heißt, also genau die der umgekehrte Case zu zu sagen, okay, wie schaff ich's, weniger zu sitzen?

Fabian:

Ich muss mich mehr bewegen, ich muss mehr gehen in meinem Alltag. Und auch hier wieder 'n paar charmante Taktiken, wie ihr das in euren Alltag integrieren könnt. Eine davon ist zum Beispiel, eine Station früher auszusteigen, wenn ihr irgendwo hinfahrt, den restlichen Weg zu gehen. Oder eben ja, spontan, Simon macht das gerne, glaub ich, in der Mittagspause eine Runde spazieren und währenddessen irgendwie telefonieren. Und ich zum Beispiel hab einen Hund, muss sowieso 'n paarmal am Tag irgendwie raus und bewegt mich daher ganz gut, aber auch das kann eine eine sinnvolle Taktik sein, die ihr für euch nutzen könnt.

Fabian:

Und gleichzeitig ist es auch noch Quality Time mit dem mit dem Tier dann sich gemeinsam zu bewegen. Und es geht einfach, wie gesagt, darum, das möglichst gut in euren Alltag zu integrieren am Ende.

Simon:

Und es ist auch wieder hier, das ist was vor allem, wenn ihr sagt, boah, ich bin eigentlich hier unbeweglich und das ist das ganze Sportding und so ist nicht meins. Das ist was, was ihr auf jeden Fall einbauen könnt, was auch Ihr müsst da nicht schnell gehen. Es geht nur darum, dass ihr euch bewegt und da fand ich auch eine coole eine coole Zahl, wird in dem Buch angegeben, dass es quasi, es wurden zwei Frauen verglichen. Die eine verbrennt im Jahr ungefähr hunderteinstausend Kalorien und die andere einundfünfzigtausend Kalorien, also knapp die Hälfte. Und die Dame, die die Hälfte verbrennt, geht dreimal pro Woche joggen.

Simon:

Und die Dame, die doppelt so viel verbrennt, geht nicht joggen, aber geht dafür jeden Tag achttausend Schritte. Also ist halt son Ding auch von dieses, was auch son bisschen in dem Buch immer wieder durchkommt, ist halt, okay, zweimal die Woche ins Gym gehen, fixt halt nicht, wenn ihr sonst euren Körper schlecht behandelt. Oder wenn ihr sonst euch nicht darum euch kümmert, sonst keine Bewegung habt. Deswegen ist es sinnvoll, sagen wir mal, man baut quasi, lieber baut man Kleinigkeiten in jeden Tag ein, weil dadurch, dass es dann über die lange Zeit sich so also so quasi zusammen nicht kompensiert, das fällt mir als Wort grad nicht ein, aber dass ich quasi, dass das dass sich das aufsommiert, dass ihr dann sagt, okay, das ist es viel sinnvoller, auch wenn ihr halt, ihr wollt Gewicht verlieren, ihr wollt irgendwie sonst einfach irgendwie 'n bisschen sportlicher werden. Ist einfach mal spazieren gehen, jeden Tag zehntausend Schritte, 'n superguter Anfang.

Simon:

Und dann könnt ihr immer noch sagen, hey, jetzt pack ich mal auch irgendwie eine eine Sportart zu und so weiter. Aber als Allererstes sagt, komm, jeden Tag, ich geh in der Früh 'n bisschen spazieren, ich geh abends spazieren dadurch, dass man sagt, okay, man steht und man läuft einfach halt mehr.

Fabian:

Das nächste ist ein sehr emotional aufgeladenes vielleicht, wenn ich jetzt mit dem Einstieg komme. Es geht nämlich wie im Buch auch, eine Werbung, die sehr populär war jetzt in in den letzten Jahren. Ich weiß nicht mehr, wann genau. Von 'nem 'nem Opa, der quasi zu Hause sich eine Kettlebell kauft und irgendwie anfängt, mit der Kettlebell zu trainieren, damit er dann quasi im Schnitt auf Weihnachten stehen irgendwie die Family vor der Tür, seine kleine Enkelin quasi nehmen und hochheben kann. Und genau das ist eigentlich das Viital Sign.

Fabian:

Also wie gut könnt ihr eure Arme übern Kopf bewegen, wenn ihr zum Beispiel am Flughafen bei einem von diesen Scannern steht, wie lang könnt ihr das halten und wie einfach kommt ihr nach oben? Wie weit kommt ihr nach hinten mit den Armen? Und der Test dafür ist auch relativ, also es sind zwei Tests eigentlich. Der eine ist eben dieser Flughafentest, das haben wir mal realistisch gesehen. Simon zeigt's grad im Video 'n bisschen.

Simon:

Ah, ist auch tricky. Also was auch was man hier bedenken muss, was ganz wichtig ist, ihr dürft jetzt nicht hier cheaten, indem ihr quasi in den Rundrücken geht, sondern ihr wollt wirklich quasi versuchen, euren Rücken Bauch anspannen, Rücken anspannen Dann schau, dann komm ich echt auch wieder wenig. Also bei der Folge hier komm ich nicht gut weg, muss

Fabian:

man sagen,

Simon:

flexibel bin ich nicht.

Fabian:

Dafür dafür lesen wir das Buch, ja. Und ihr müsst jetzt bedenken, also wenn ihr das macht, wie gesagt, Simon hat gerade gesagt, einfach nicht in den Rundrücken kommen, sondern wirklich nur aus der Rotation von der Schulter das Ganze leiten. Und wenn ihr einen besseren Test noch mal haben wollt, dann legt ihr euch jetzt quasi aufm Bauch, auf 'ner Matte, habt einen Stock quasi zwischen den Händen und bewegt den so hinter hinter den Kopf, so Kopf Richtung Boden und schaut, wie weit ihr vom Boden wegkommt. Das ist dann die genauere Variante, das zu evaluieren. Und auch hier gilt, also wenn ihr den Stock nicht vom Boden weg bewegen könnt, dann müsst ihr was machen oder solltet ihr was machen.

Fabian:

Wenn ihr den Boden problemlos hinter euch lasst mit dem Stock, dann ist eigentlich alles gut, aber schaut, dass es halt so bleibt. So, das ist immer son Thema in 'nem Buch, einfach dann weitermachen mit dem, was ihr gut macht. Und das Wichtige daran ist eben, dass ihr eben diese Aufrechterhaltung habt, dass ihr eben nicht in diese C-Form kommt mit eurem Nacken und oberen Rücken. Zum Beispiel auch bedingt durch die Schreibtischschaltung. Man man rutscht dann so runter und dann denkt man sich so nach vorne.

Fabian:

Ich mein, ich ging das ja auch ganz gut. Und eben die Rotatoren ist eine relativ delikate Muskelgruppe in eurer Schulter, die eben für diese Bewegungen hier zuständig ist. Dieses Rotieren vom Arm und die eben auch dafür sorgt, dass ihr eine schöne, aufrechte Haltung habt, die euch wiederum hilft, Schmerzen im oberen Rückenbereich zu verhindern. Weil auch hier gilt, wenn ihr nach vorne geneigt seid, irgendwas verkürzt über die Dauer, nicht von 'nem Monat, aber von 'nem Jahr, von Jahren und ihr bekommt Schmerzen auf der Rückseite eures Körpers, weil die Muskeln da hinten das ausgleichen müssen oder stärker arbeiten müssen, sich aus zu aufzurichten wieder.

Simon:

Fand ich da auch ganz gut. Das ist auch immer, man schaut sich das quasi an mit Schultermobilität und sonst also, es geht immer ganz viel auch den Nacken, wenn's die Schultern geht. Aber so wie gesagt, ich schau doch euren Körper von der Seite an. Zum Beispiel bei mir ist auch, ich glaube, ich hab den Kopf auch 'n bisschen zu weit vorne, ich damit ihr mich hören könnt. Und eigentlich mal müsst ihr so wirklich ganz gerade sein, weil euer Körper hat ungefähr, keine Ahnung, fünf Kilo Gewicht und halt mit jedem zehn Zentimeter, die ihr heute nach vorne geht, sind's halt hinten auf die Nackenmuskulatur und aufm Rücken wieder fünf Kilo mehr, dass ihr halt irgendwann sagt, okay, einfach durch diese schlechte Haltung bekommt ihr dann total Schmerzen da hinten, die ihr dann mit Massagen, mit Wärmepads, alles Mögliche versucht zu bekämpfen, aber ihr könnt da nichts machen.

Simon:

Ihr müsst euren Körper da quasi fixen und schaut euch gesagt, ihr bewegt euch wieder so, wie's irgendwie ursprünglich mal vorgesehen war, wo sich ja auch damals irgendwie bei den Originales Leute sich falsch bewegt haben. Und ich mein, die viele davon sind einfach auch nur irgendwie fünfundzwanzig geworden, dann gestorben. Also viele von diesen Problemen, die wir jetzt hier ansprechen, haben auch was damit zu tun, dass wir halt einfach sehr alt werden und dass sich halt diese über diese vielen Jahrzehnte diese Probleme summieren können. Wenn Du halt fünfundzwanzig mit fünfundzwanzig oder dreißig halt stirbst, so, ja, okay, gut, dann kannst Du dich bis dahin auch irgendwie bewegen, wie Du willst, weil also in der Zeit wird nicht so viel passieren. Aber Du bist dadurch, dass wir alle so alt werden und auch alt werden möchten und schmerzfrei alt werden möchten.

Simon:

Quasi ist es halt wichtig, dass wir da schon früh anfangen und auf solche Sachen achten.

Fabian:

Was auch grade für Gesundheit im Alter 'n wichtiger Faktor ist, ist eure Ernährung. Auch hier zwei Buchtipps wieder, zwei Podcast Folgen Empfehlungen an der Stelle erst mal, nämlich Outlift von Beta Atir und Process Ultra Process Food von dem Herren Tullicon Tullicon. Die haben wir auch schon besprochen, da geht's noch mal mehr ins Detail rein, wie ihr mit gesunder Ernährung euren Körper pflegen könnt. Hier in dem Buch geht's vor allem darum, wie viel Protein nehmt ihr zu euch und wie viel Früchte, Obst und Gemüse nehmt ihr zu euch über einen Tag? Und es gibt da auch wieder einen relativ einfachen Test, nämlich den achthundert Gramm Test.

Fabian:

Das heißt, wenn ihr mehr als achthundert Gramm am Tag Gemüse, Obst, Früchte, Kartoffeln, was auch immer, was euch einfällt. Alles, was halt irgendwie auf eurem Teller landet und irgendwie pflanzlich ist, zählt dazu. Was frittiert ist, zählt nicht dazu, by the way, also kleine Pommes, nicht cheaten. Wenn ihr mehr als achthundert Gramm davon am Tag esst, dann habt ihr den Test bestanden. Wenn ihr darunter seid, solltet ihr was dran ändern.

Fabian:

Und der zweite Test ist der Proteintest, wo ihr auch im Endeffekt mehr oder weniger nur schaut, wie viel Protein esst ihr übern Tag, wenn ihr mehr als, ich glaub, 'n halbes Gramm pro Kilogramm, nee, Entschuldigung, mehr als zwei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht am Tag esst, ist es gut. Wenn ihr weniger esst, ist es schlecht. Müsst ihr mehr essen.

Simon:

Ist 'n bisschen fluide noch, wird auch im Buch angegeben. Also es geht, was Du schon gesagt hast, von 'nem halben Gramm bis zu den zwei Gramm, je nachdem, wie aktiv man ist. Aber da auch wieder ganz wichtig, das ist, je älter man wird, desto mehr Protein sollte essen, weil der Körper schlechter darin wird, Protein zu verarbeiten. Also grade auch, wenn ihr sagt, okay, boah, ich bin jetzt aus dem Alter, wo ich jeden Tag irgendwie, keine Ahnung, Hüttenkäse und Chicken und Hähnchenbrust esse, bin ich irgendwie raus. Überlegt euch das ganz genau, weil selbst wenn ihr dann nicht, also ihr müsst keine Sportler sein und trotzdem solltet ihr dann viel mehr Protein essen im Alter einfach, weil euer Körper schlechter verarbeitet und das halt die Basis für alles ist und wie wir auch in dem Outlift Buch schon hatten, was auch in diesem Buch wieder vorkommt, was auch teilweise für dem Outlift Buch zitiert, muss man auch auch zugeben, ist das halt je älter diverser, desto mehr Muskelmasse verliert ihr.

Simon:

Also irgendwie, ihr könnt nicht nur schwerer Muskeln aufbauen, ihr verliert einfach auch jedes Jahr Muskelmasse und da kommt eben, je wenn ihr wenig Protein esst, wird das Ganze noch verstärkt. Also das ist so was, wo man son bisschen gegenarbeiten kann, wo auch dann im Buch so bisschen Routinen irgendwie angegeben werden, so. Das muss jeder für sich selber finden, aber eben, wir hatten schon 'n paar Bücher zur Ernährung, hört euch die sonst noch mal irgendwie an. Aber eben ganz wichtig, viel Proteine essen, viel Gemüse und halt sonst alles, was quasi Process Food ist, wo ihr, was wir halt 'n kleinen Test hatten, wenn ihr sagt, okay, schaut auf die auf die Inhaltsangabe und da sind Sachen drin, die ihr nicht in der Küche habt, dann wisst ihr, es ist Ultraprocess Food. Das dann am besten nicht essen.

Simon:

Gut, sagen, kommen wir zum nächsten Ding, zur Balance. Und da ist auch wieder, das fand ich 'n supergeilen Test, den Sie da drin haben. Es geht darum zu sagen, okay, wie gut könnt ihr balancieren? Erster Test, supersimpel. Ihr stellt euch auf ein Bein, macht die Augen zu, schaut, ob ihr umfallt.

Simon:

So und halt, wenn ja, dann ist gut. Wenn ihr sagt, ihr müsst immer wieder ab, wenn wenn ihr nicht umfallt, ist es gut. Wenn ihr sagt, ihr müsst immer wieder so abtippen, gibt's halt son bisschen Abstufungen. Den Test fand ich gar nicht so krass, aber wenn ich nicht richtig cool fand, war der den den nennen sie den Old Man Balance Test. Und das ist was, was ich schon davor jeden Tag aus Versehen quasi gemacht habe.

Simon:

Und einfach, ich find's auch, es ist son schönes, kleines Ding, was jeder im Alltag einbauen kann, dass er sagt, okay, ihr zieht euch eure Socken an und zwar im Stehen. So, und dann was müsst ihr dann machen? Ja, okay, ihr steht auf einem Bein, nimmt die Socke, zieht sie euch über euren Fuß drüber auf den Boden, das gleiche mit dem anderen Bein und wenn das halt problemlos klappt, dann wisst ihr erst mal schon wieder, okay, ich hab son bisschen Flexibilität in der Hüfte, weil ich muss ja das Bein irgendwie hochbekommen, die Knie sind in Ordnung und dann quasi da die Socken anzuziehen. Also das ist was, wo ich fand ich irgendwie lustig, 'n Test hab ich nicht dran gedacht, aber ja, das ist auch was, wo wir jeden Tag son kleines bisschen die Balance üben kann. Wenn ihr sagt, okay, jetzt will ich auch diese kleine Minute, zehn Sekunden des Tages nutzen, meine Balance zu üben, dann macht das mal einfach mega, mega langsam.

Simon:

Versucht mal ganz langsam, euer Bein hochzubewegen und so das anzuziehen. Das da habt ihr noch mehr noch mal benutzt, deshalb als kleine Übungsmethode, auch bei der Balance wieder zu benutzen.

Fabian:

Genau, also dann habt ihr da die den Test und die Übung gleichzeitig schon ineinander integriert und könnt das schön im Alltag einbauen. Ich hab by the way diesen Einbeinstand mit geschlossenen Augen komplett gefehlt. Also das ist auf jeden Fall was, wo ich dran arbeiten muss.

Simon:

Sehr gut, das kann ich zum Beispiel.

Fabian:

Ja, man merkt halt, Du kommst halt ausm Kampfsport da, glaub ich, brauchst Du halt auch öfter irgendwie Balance und so. Bei mir als Reinhard Gym Goer ist es, ja, auf der Maschine sitzen erfordert halt nicht so viel von uns. Ja. Auch da bitte

Simon:

noch mal ganz kurz, wieso wieso braucht ihr das Ganze? Auch wieder hatten wir auch schon im Peter Attila Buch, aber der das größte Problem auch wieder im Alter ist halt, dass ihr durch dass ihr stürzt und dann Stürze quasi immer heftiger werden. Und auch da, wenn ihr, verliert halt die Balance sehr leicht, dann ist es eher, dass ihr deswegen stürzen könnt. Da sagt, okay, oh, da ist irgendwie mal eine Treppenstufe, hat eine andere Höhe, als sie haben sollte. Und da sich quasi abfangen zu können, sowohl kraftmäßig als auch quasi balancemäßig irgendwie das zu machen, das ist auf jeden Fall eine gute Sache.

Fabian:

Kommen wir auf die letzten zwei Vidl Science. Ich glaub, die hat er sich jetzt auch nur noch ausm Ärmel geschüttelt oder die Autoren

Simon:

Ja, die waren 'n

Fabian:

bisschen schwer. Ärmel, die jetzt nicht mehr so richtig zu der Kernkompetenz gehören. Das heißt, da gehen wir jetzt 'n bisschen schneller drüber noch mal. Das eine ist quasi, schafft euch einen Alltag, wo ihr euch mehr bewegt. So, das ist jetzt für mich irgendwie kein kein Vitle Sign, weil wie oft ihr jetzt oder wie viel ihr am Tag sitzt, haben wir ja schon irgendwie mehrfach jetzt kritisiert.

Fabian:

Und aber im Endeffekt geht's einfach darum zu sagen, okay, ich versuche mal halt möglichst irgendwie alle halbe Stunde eine Pause zu machen, aufzustehen vom Schreibtisch, mal 'n Kaffee zu holen, mal 'n Wasser zu holen, mich mehr zu bewegen durch den Tag und es mir einfacher zu machen, mich mehr zu bewegen. Das ist das eine. Und das andere ist das Thema Schlaf, wo wir auch eine ganze Folge gewidmet haben schon, nämlich das große Buch Schlaf. Highlight Folge, absolut.

Simon:

Wollt ich sagen, eine unsere besten Folgen jemals, glaube ich. Die wurde schon so viel gehört, also anscheinend schlafen interessiert euch da draußen.

Fabian:

Deswegen verweise ich auch an der Stelle auch einfach mal an die Folge für mehr Infos. Aber kurz zusammengefasst, ihr müsst am Tag oder beziehungsweise in der Nacht acht Stunden schlafen, irgendwie ausgeruht zu sein, gut zu funktionieren. Wenn ihr weniger schlaft, ist schlecht für euch. Also schaut mal, dass ihr lieber mehr schlaft. Für Tipps, wie ihr besser und mehr schlaft, wie gesagt, hört in die andere Folge rein.

Fabian:

Genau, wenn euch die Folge gefallen hat, Simon hat noch 'n paar Infos für euch.

Simon:

Genau. Ihr könnt jetzt halt, wo ihr seid, liken, subscriben, Daumen nach oben, verloren und so weiter, damit ihr auch die allerneusten Folgen immer sofort wieder bekommt. Das hilft uns auch und auch in diesen Algorithmen noch vor mehr Leuten gehört zu werden, dass der der größte Sachbuchpodcast Deutschlands vielleicht auch irgendwann der größte Buchpodcast Deutschlands wird, da da kämpfen wir noch mit. Es gibt sehr viele Beletristik Podcasts, die da davor und sind anscheinend interessieren sich Leute mehr für Fiktion und Geschichte und nicht, wie man sein Leben besser macht. Aber wenn ihr dieses Wissen weiter rausgeben wollt eben, empfehlt uns weiter, das würde uns sehr helfen.

Simon:

Sie wären wir sehr dankbar für. Wenn ihr sagt, boah, ich möcht noch 'n Step weitergehen, ich würd gern die Bücher auch lesen, ist immer cool, die Zusammenfassung, aber ich würd auch gern gern mal die Bücher lesen und mitdiskutieren können auch, schaut doch mal auf s w podcast Punkt d e Slash Buchklub, tragt euch da ein. Und eben, wie da steht, für uns fehlen noch 'n paar Leute so, aber wenn wir ja hundert Leute haben, dann werden wir da am Buchclub starten, wo ihr alle miteinander diskutieren könnt und dementsprechend dann auch euch über die Bücher austauscht. Da freuen wir uns schon sehr drauf. Bis in zwei Wochen.

Simon:

Tschau. Tschau.

Built to Move: 10 essenzielle Methoden für mehr Beweglichkeit, einen gesunden, schmerzfreien Körper und maximale Lebensqualität von Kelly Starret
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